Realschule Marianum Hegne | Ganzheitliches Lernkonzept & Ganztagsbetreuung

NACH DEM INFOABEND AM 13. JANUAR 2026 UM 18.30 UHR BEGINNT DER BEWERBUNGSZEITRAUM FÜR DIE NEUEN KLASSEN 5

Überblick

Die Realschule des Marianums in Hegne ergänzt seit 20 Jahren das vielseitige Bildungsangebot der Region. Mit einem klaren pädagogischen Konzept und engagierten Lehrkräften bietet die Schule eine optimale Umgebung für Schüler*innen, um ihre Potenziale zu entfalten und sich bestmöglich zu entwickeln. Neben einem umfassenden Angebot an Unterrichtsfächern und einem Ganztagesprofil legt das Marianum besonderen Wert auf die Begleitung der Schüler*innen beim selbstorganisierten Lernen und auf ein respektvolles Miteinander. Jeweils im September zum neuen Schuljahr werden zwei neue 5. Klassen aufgenommen.

Einen kurzen Einblick in das Leben an unserer Realschule erhalten Sie hier:

Ganztag
Schulsozialarbeit

Kernpunkte des pädagogischen Konzepts der Realschule sind:

Musiktage am Marianum in Hegne

Bildung ist ein ganzheitlicher Prozess

Bildungsprozesse lassen sich nicht auf einen Schulvormittag reduzieren. Insbesondere soziales Lernen erfordert Erfahrungen und Auseinandersetzung. An der Realschule am Marianum lernen die Kinder gemeinsam und voneinander. Sie verbringen auch ihre Freizeit gemeinsam und engagieren sich über den eigentlichen Unterricht hinaus z.B. in Projekten. Diese Erfahrungen sind lern- und bildungswirksam. Aktivitäten wie Paddeln, Segeln oder Klettern stärken auch das soziale Miteinander und ermöglichen die Entdeckung von Naturphänomenen.

Marianum Realschule Bildung

Bildung braucht Zeit

Bildungsprozesse laufen nie losgelöst in abgeschlossenen Räumen oder im 45-Minuten-Takt ab. Kinder lernen immer und überall – das können wir gar nicht verhindern. Bildung lässt sich auch nicht reduzieren, sondern umfasst alle Bereiche des menschlichen Lebens. Entsprechend muss auch die Schule konzipiert sein.

Wir setzen diese Erkenntnisse im „vernetzten Unterricht“ um. Dabei werden Inhalte über Epochen (z. B. einen Zeitraum von 8–10 Wochen) hinweg von den Kindern umfassend und ganzheitlich erschlossen. So führt z.B. die erste Epoche „Wir lernen uns und unsere Umwelt kennen“ unterschiedliche die Schulfächer wie Geographie, Geschichte, Gemeinschaftskunde und das naturwissenschaftliche Arbeiten in Biologie oder auch Deutsch oder Religion zu einem ganzheitlichen Lernprozess zusammen. Ausgangspunkt des Lernens ist dabei immer die Erlebenswelt der Kinder.

Marianum Hegne Lernen am Objekt

Bildung ist ein selbsttätiger Prozess des Individuums

Alle Erkenntnisse der modernen Lernforschung bestätigen, dass eine aktive Auseinandersetzung mit Kindern mit dem Lerngegenstand äußerst lernwirksam ist. Nicht das Auswendiglernen und Reproduzieren von Wissen wirkt „nachhaltig“, sondern das Erfassen und Verinnerlichen von Sinnzusammenhängen sowie von selbstständig abgeleiteten Regeln und Strukturen. Über das methodische Element der freien Arbeit (in Anlehnung an Maria Montessori) ermöglichen wir den Kindern eine selbstständige Auseinandersetzung mit Unterrichtsinhalten und Lerngegenständen. Sie arbeiten gemeinsam, weil es ihnen mehr Spaß macht und sie sich bei Problemen gegenseitig helfen können.

Bildung geschieht in Freiheit und Verantwortung

Ausgehend von der Grundannahme, dass die Kinder sehr wohl entscheiden können, welchem Lernstoff sie sich zuwenden und mit wem sie arbeiten wollen, braucht das Zusammenleben Regeln und Strukturen. Die Freiheit des Einzelnen ist eingebunden in das Zusammenleben der Klassen- und Schulgemeinschaft. Entsprechend werden mit den Kindern Regeln vereinbart. Die Durchsetzung dieser selbst aufgestellten Regeln fällt den Kindern nicht schwer, denn sie sorgen selbst für deren Einhaltung.

Verantwortung tragen wir also für uns selbst, für unsere Mitschüler*innen und für unsere Umgebung, also das Haus und die Natur. An diesem Beispiel wird deutlich, dass sich Bildung nicht auf das Lernen in Unterrichtsstunden beschränken lässt.

Soziales Miteinander am Marianum

Bildung geschieht im sozialen Miteinander

Gemeinsam mit anderen zu lernen, kann interessanter und abwechslungsreicher sein als allein. Außerdem eröffnet das Lernen voneinander neue Lernwege, auf die die Lehrkraft vielleicht gar nicht kommt. Der gute Rechner hilft seinem Mitschüler/ seiner Mitschülerin, der/die vielleicht noch Schwierigkeiten hat. Wenn Kinder lernen, andere mit ihren Stärken und Schwächen zu sehen und zu akzeptieren, fördert das ihre soziale Kompetenz der Kinder und ist Grundvoraussetzung für das Leben in unserer modernen Gesellschaft. Obwohl sich eine solche Grundhaltung nicht in „Unterrichtsstunden“ darstellen lässt, bildet der Abschlusskreis am Freitag eine solche organisatorische Klammer. An jedem Freitag blicken wir im „Klassenrat“ auf das Erlebte der Woche zurück.

Christliche Werte am Marianum

Christliche Werte prägen unser alltägliches Handeln

Kinder sind wie alle anderen auch immer „Suchende“. Sie suchen und fragen. Unsere Schule gibt ihnen Orientierung in einer „unübersichtlichen Welt“. Die im Schulalltag gelebten christlichen Werte helfen uns dabei, unser Miteinander zu gestalten. Unser Glaube muss im Alltag sichtbar werden. Die Realschüler*innen erleben das auch in Form von Ritualen: so starten wir z.B. in jede Woche gemeinsam mit einem Morgenkreis, in dem wir uns unter anderem auf unser Fundament „Gott ins Spiel bringen“ besinnen. Das Mittagsritual vor dem gemeinsamen Mittagessen, das gemeinsame Essen und das Feiern der religiöser Feste „formen“ das Schulleben und geben ihm Struktur.

Partnerschaft von Eltern und Schülern beim Kochen

Partnerschaft zwischen Elternhaus und Schule

Unsere Schule versteht sich als Partner der Eltern im Erziehungs- und Bildungsprozess ihrer Kinder. Für Kinder sind die Familie und die Schule wesentliche Sozialisationsinstanzen. Im Miteinander von Familie und Schule wird die Basis für das Gelingen von Bildung gelegt. 
Die Eltern sind die Experten für ihre Kinder, während die Schule Expertin für Bildung und Lernen ist. Wenn Eltern und Schule gegenseitig die Kompetenzen anerkennen, ergibt sich für das Kind ein vertrauensvoller und tragfähiger Grundstein für seinen persönlichen Bildungsweg an unserer Schule.

Bei Lernschwierigkeiten können sich die Schüler und Eltern der Realschule an die Beratungslehrerin Frau Bissinger (sbissinger@marianum-hegne.de) wenden.

Symbolgrafik: Ein rotes Icon mit zwei Dokumenten und einem Bleistift, das das Bearbeiten oder Erstellen von Texten und Inhalten symbolisiert

Online-Bewerbung

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Bewerbung über unser Online Portal ist nach dem Infoabend am 14. Jan. 2025 möglich

Schulkosten: 166 €

Realschule: Klasse 5-10 
Schulgeldbeitrag Unterricht: 196 € / Monat 
Ausgleichsanspruch nach §17 Abs.2 PSchG ca.: – 60 € 

Pädagogische Profil- und Wahlleistungen
Pädagogisches Profil I und II: + 30,00 € / Monat
Betreutes Mittagessen 4,40 € – 5,70 € / Tag

Eine Unterstützung durch den Solidarfonds ist möglich.
(Stand August 2024)

Bewerbung über unser Online Portal ist nach dem Infoabend am 13. Jan. 2026 möglich

Schulkosten: 166 €

Realschule: Klasse 5-10 
Schulgeldbeitrag Unterricht: 196 € / Monat 
Ausgleichsanspruch nach §17 Abs.2 PSchG ca.: – 60 € 

Pädagogische Profil- und Wahlleistungen
Pädagogisches Profil I und II: + 30,00 € / Monat
Betreutes Mittagessen 4,40 € – 5,70 € / Tag

Eine Unterstützung durch den Solidarfonds ist möglich.
(Stand August 2024)

Unsere Lehrkräfte der Realschule am Marianum