GENERATIONSÜBERGREIFEND: AUSZUBILDENDE & BEWOHNER*INNEN DES ALTENHEIMS

20 Auszubildende des Marianums, die sich im 1. Jahr der Erzieherausbildung befinden, besuchten die Bewohner*innen des Altenpflegeheims Maria Hilf, um diese mit vielfältigen Angeboten auf das bevorstehende Osterfest einzustimmen.

Unter Anleitung und tatkräftiger Hilfestellung der jungen Erwachsenen wurden gemeinsam viele kleine Hefezöpfe gebacken, Eier für den Osterstrauß verziert, Hasenkörbchen gebastelt und Oster-Mandalas ausgemalt.

Die Bewohner*innen, die sich an diesem Vormittag in großer Zahl in den Gemeinschaftsräumen eingefunden haben, freuten sich sichtlich über diese Abwechslung. Sie waren begeistert, dass die „Jungen“ vorbeikamen und Zeit mit ihnen verbrachten.

„Mein gebasteltes Osterkörbchen möchte ich meinem Enkel schenken“, äußerte freudig eine Bewohnerin.

Die Auszubildende Isabella Huber sagte: „Mir hat es sehr gut gefallen mit den Bewohner*innen zu backen und die Zöpfe zu flechten. Durch den Besuch sind sehr schöne Gespräche entstanden. Es war für mich eine neue, besondere Erfahrung, und ich freue mich schon auf einen weiteren Besuch“.

Die Initiatoren dieser Aktion, die Lehrerin des Marianums Petra Litke und vom Altenpflegeheim Claus Lehmann, sind sich einig: generationsübergreifende Projekte bringen nicht nur Freude und Abwechslung in den Alltag von jungen Erwachsenen und Senioren. Sie helfen, das Verständnis füreinander zu entwickeln und zu stärken. Damit erfüllen sie eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, die beide Einrichtungen des Klosters Hegne (Schule und Altenpflegeheim) auch weiterhin unterstützen möchten. Und ganz nebenbei sind sich alle einig und fühlen sich gut vorbereitet: Ostern kann jetzt kommen!